:: Die Entstehung der Bordschigin Familie im Februar 1102 ::

Fürst Bughu Chataki begründete die Familie Chatakin

Fürst Bughu Ssaldschigho die Familie Ssaldschighod

Fürst Budantsar die Familie Bordschigin

Fürst Wadschirtai die Familie Wadschirtai

Tamudschin bekam später den Titel Dschingis Kha Khan (Bedeutung: Der Herrscher des Blauen Himmels). Er war auch ein Borschigin. Tamudschin hieß aber auch Tegrim Ögguksen aus dem Adelsgeschlecht der Bordschigin: als Familienwappen hatte er einen weißen Sperber.

Im September 1162 wurde dem Prinzen Jesiugei Baghatur von der Prinzessin Ögelen Chatun aus dem Adelsgeschlecht der Bordschigin ein Kind geboren mit Blutmalen in beiden Handflächen. Das Kind bekam den Namen Tegrin Ögguksen Temudschin, was bedeutet: „Der von den Göttern Erleuchtete”.

Als Tamudschin den Namen Chass Boo bekam, wurde er in der ganzen Mongolei bekannt. Eigenartig ist, daß ich, Jargalan (Dschero) auch mit Blutmalen in beiden Handflächen geboren wurde. Der Schamane, der bei meiner Geburt anwsesend war, sagte zu meinen Eltern: „Er wird ein Lama Mönch oder ein Krieger”.

Die Prophezeiung hat sich erfüllt, denn vor 25 Jahren wurde ich zum Lama Mönch geweiht und 1984 zum Hauptmönch mit Zertifikat. Außerdem hat der Schamane noch zu meinen Eltern gesagt, daß ich das letzte Familienmitglied der Bordschigin Familie sein werde. Und so hat sich der Yin-Yang-Kreis von diesem Epos geschlossen.

Ich wurde 1928, im Jahre des Drachen, im Ort Ulaanbaiz, Provinz Chentii geboren. Gemäß meiner mongolischen Geburtsakte hieß mein Geburtsort damals Sezen Khan Aimag am Fluss Onon.

Meine Haupttätigkeit war State Adviser Military and Police Special Forces für Europa. Ich bin auch Ehrenmitglied des Bundesgrenzschutzes in Deutschland und Polizei-General von Taiwan, ROC. Ich habe beim NDVN (Nederlandse Detachement Vereenigde Naties) gedient und wurde im Korea-Krieg eingeteilt bei der 2. Division, 38. Infanterieregiment der U.S. Army. In Vietnam war ich bei einer Unit Special Forces, die dem Pentagon unterstand.

Ich lebe nach der alten mongolischen Tradition „Taidschigodsen”, so wie die mongolischen Fürsten früher lebten und nach dem Grundsatz: „Wisse, daß Du nichts weißt!” Alles auf Erden ist vergänglich, nirgends ist ein Ruhepunkt, alles ist in Bewegung.

Für uns besteht der Tod nicht. Es gibt Dinge, die höher stehen, als das Leben und Dinge, die höher stehen als der Tod. Für uns bildet der Tod eine Einheit mit dem Leben und jede Geburt ist ein Wunder im übertragenen Sinne. Darum haben wir auch keine Angst vor dem Sterben; wir umarmen den Tod genauso wie das Leben, da diese unzertrennlich miteinander verbunden sind.
Unsere Lebensweise ist Urtaoistisch.

Dschero Khan